Gedenkstätten Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte regionale Gedenkstätten mit den Kontaktdaten und der Verkehrsanbindung. Klicken Sie auf den entsprechenden Namen um sich mehr Informationen anzeigen zu lassen.
Verein Berliner Mauer - Gedenkstätte- und Dokumentationszentrum In der Bernauer Straße, einem Brennpunkt der Teilung Berlins, befindet sich ein Ensemble zur Dokumentation und Erinnerung an die "Berliner Mauer". Die Anlage besteht aus einem Denkmal "Gedenkstätte Berliner Mauer", der "Kapelle der Versöhnung" sowie einem Dokumentationszentrum. Exemplarisch wird die Geschichte der deutschen Teilung, deren Auswirkung und der Fall der Mauer dargestellt. Gleichfalls wird der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft gedacht.
Kontaktdaten: Bernauer Straße 111 13355 Berlin Tel.: 030 464 10 30 Fax: 030 464 47 55 Führungen über Tel./Fax: 030 463 51 06
Verkehrsverbindungen: U-Bahnhof Bernauer Straße S-Bahnhof Nordbahnhof Bus 328
Museum Haus am Checkpoint Charlie Das "Haus am Checkpoint Charlie" präsentiert am historischen Ort (Grenzübergang Friedrichstraße/Zimmerstraße) Berliner Nachkriegsgeschichte: Ausstellungen -Die Mauer (Geschichte und Geschehnisse) Es geschah am Checkpoint Charlie - Maler interpretieren die Mauer - Originalobjekte gelungener Fluchten u.a.m. Filmvorführungen, Vorträge und eine Präsenzbibliothek vervollständigen das Angebot.
Verkehrsverbindungen: U-Bahnhof Kochstraße Bus 129
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen An diesem Ort befanden sich seit 1945 Haftanstalten, Internierungslager, Haftarbeitslager, Dienststellen des NKWD sowie die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der ehemaligen DDR. Die Gedenkstätte bewahrt die Erinnerung an Haftopfer aus den unterschiedlichen Epochen des Aufbaus der sozialistischen DDR und dokumentiert die politische Justiz und Strafverfolgung.
Verkehrsverbindungen: Bus 256 bis Station Liebenwalder Straße Tram 5, 15 bis Freienwalder Straße Tram 6, 7, 17 bis Gensler Straße
Forschungs- und Gedenkstätte Normannenstraße Im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg im Haus 1, Amtssitz des Ministers Erich Mielke befindet sich die Gedenkstätte. Die ASTAK (Antistalinistische Aktion Berlin-Normannenstraße) will durch Führungen - durch die Amtsräume Mielkes, eine Dauerausstellung, Vorträge und Seminare die kritische Auseinandersetzung mit dem politischen System der DDR fördern.
Verkehrsverbindungen: U-Bahn-Linie 5, Bhf. Magdalenenstraße
Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde Das Notaufnahmelager symbolisiert wie kein anderer Ort die Auswirkungen der Teilung Deutschlands. Westberlin, d.h. Marienfelde war für die Flüchtlinge aus dem Osten das Nadelöhr in den Westen. Im Mittelpunkt einer Ausstellung stehen Fluchtmotive, Stationen im Lager, Start in den Westen, Aus- und Übersiedlung. Bild-/Sachdokumente und eine originale Flüchtlingswohnung demonstrieren den Flüchtlingsalltag.
Kontaktdaten: Marienfelder Allee 66 - 80
12277 Berlin
Tel.: 030 90173 325
Fax: 030 90173 190
e-mail: enm-berlin@snafu.de
Internet:
http://www.enm-berlin.de Verkehrsverbindungen: S-Bahn, Linie S2, S-Bhf. Marienfelde Bus 177, 277, Haltestelle Stegerwaldstraße
Das Alliierten Museum Die Ausstellung ist dem Engagement der Westmächte (Frankreich, Großbritannien, USA) für Berlin und Deutschland in der Zeit von 1945 - 1994 gewidmet. Zu den vielen Exponaten gehören u.a. das weltberühmte Wachhäuschen am Check Point Charlie, Objekte, Dokumente und Fotos zur politischen und militärischen Geschichte und zum Alltagsleben jener Zeit.
Verkehrsverbindungen: U-Bahn, Linie U1, Oskar-Helene-Heim Bus 115, 183
Deutsch-russisches Museum Berlin-Karlshorst Am Ort der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht befindet sich die Erinnerungsstätte an den Krieg im Osten zwischen 1941-1945, dem blutigsten und verlustreichsten Schauplatz des II. Weltkrieges. Gleichfalls wird die Vorgeschichte und lange Nachkriegsgeschichte, die Beziehungen der Sowjetunion zur DDR und BRD dargestellt.
Verkehrsverbindungen: S-Bahn Station Karlshorst
Gedenkstätte "Lindenstraße 54" des Potsdamer Museums In der Lindenstraße befand sich die Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Die Anlage ist heut politische Bildungs- und historische Dokumentationsstätte zur politischen Justiz des NKWD und der "Staatssicherheit" der DDR. (Vorträge und Führungen)
Verkehrsverbindungen: S-Bahn, Linie 7 Potsdam-Stadt Tram 98 bis Doriusstraße 5 Min. Fußweg bis Lindenstraße
Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemaliges KGB-Gefängnis Potsdam e.V. Nach einem Befehl von Berija (NKWD) zogen im August 1945 sowjetische Dienststellen des NKWD/MWD in dieses ehemalige Wohn- und Geschäftshaus und errichteten eine politische Untersuchungsabteilung und ein Gefängnis für Personen mit "antisowjetischen Bestrebungen ein.
Verkehrsverbindungen: S-Bahn Linie 7 bis Potsdam-Stadt