Die Idee - Erinnern als Last und Befreiung
Gründerin der Gedenkbibliothek
Dipl. slaw. Ursula Popiolek
In der "DDR" ehemals verbotene Bücher zur Aufklärung über Ursachen und Folgen des Sowjetkommunismus zu sammeln, war die Idee im November '89. Mit der Unterstützung des Neuen Forum, des Ministeriums für Kultur der "DDR", des Bundesministeriums für innerdeutsche Beziehungen, von Bibliotheken, Stiftungen, Verlagen und Privatpersonen entstand in kurzer Zeit eine in Deutschland einmalige Spezialbibliothek mit Büchern, die im freien Teil der Welt, insbesondere in West-Deutschland, über die Verbrechen des Kommunismus vor allem in den 50er und 60er Jahren, aber auch später erschienen sind.